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FAMILIENWEGWEISER

 

Präventionsnetz für Schwangere und junge Familien im Rhein-Neckar-Kreis

Das Netzwerk Hand in Hand ist ein regionaler Zusammenschluss verschiedener Mitarbeitenden der Gesundheitshilfe sowie der Kinder-und Jugendhilfe.

Junge Familien zu stärken, sowie psychisch belastete oder jugendliche Mütter, Väter und deren Kindern vor und nach der Geburt eine gute Unterstützung zu bieten, ist das Hauptanliegen dieses Netzes.

Gemeinsames Wissen und persönliches Kennenlernen erleichtern die Kooperation. Daher finden regelmäßige Netzwerktreffen- Runde Tische an den Geburtskliniken im Kreis statt. Die aktuellen Termine finden Sie hier.

Daneben werden kostenfreie Fortbildungen für alle Fachkräfte der Frühen Hilfen, der Jugendhilfe und der Gesundheitshilfe angeboten. Das Fortbildungsprogramm für 2024 finden Sie hier.

Durch die enge Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Psychiatrie kann über die Anlaufstelle der Frühen Hilfen bei Bedarf Eltern schnelle Unterstützung in der „Sprechstunde rund um die Geburt“ des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden vermittelt werden.

Die weiteren Angebote der Anlaufstelle Frühen Hilfen finden Sie hier .

Ansprechpartner

Jugendamt Rhein-Neckar-Kreis,
Anlaufstelle Frühe Hilfen
Sekretariat
Telefon 06221 522-2189

Zentrum für Peripartale
Therapien am PZN
Dr. med. Christiane Hornstein,
Telefon 06222 551211

Emotionale und psychische Belastungen in Schwangerschaft und Wochenbett

Die hormonellen Umstellungen, die Ihr Körper während der Schwangerschaft und nach der Geburt durchlebt, ist eine absolute Höchstleistung. 
Das kann sich natürlich auch auf Ihre Stimmung auswirken –im Guten, mit Hochgefühlen und riesiger Freude, genauso wie im Negativen – mit Sorgen machen, Verunsicherungen und Zweifeln. 
Diese Gefühle sind zunächst einmal völlig normal und bis zu einem gewissen Grad durchlebt jede werdende Mama diese Gefühle.

Manchmal jedoch kann es passieren, dass diese starken Gefühle übermäßig groß werden und sich hieraus eine Situation ergibt in der eine Unterstützung durch Fachkräfte für Sie eine Entlastung sein kann.

Auch kann es sein, dass Sie bereits vor Ihrer Schwangerschaft emotional belastet sind, z. B. weil Ihre finanzielle Situation schwierig ist, sie Konflikte in der Partnerschaft haben oder Sie (oder ein Familienmitglied) von einer Krankheit betroffen sind. 
Eventuell ist Ihnen auch schon eine bestehende psychische Erkrankung vor der Schwangerschaft bekannt.

Sollten Sie in der Schwangerschaft oder nach der Geburt Ihres Kindes feststellen, dass Sie sich z.B. sehr viele Sorgen machen, sich belastet fühlen, Zukunftsängste haben, schwer zur Ruhe kommen, sich von Ihrem Baby distanziert fühlen, Sorge haben eine „schlechte Mutter“ zu sein oder eine sonstige Belastung empfinden:
Bleiben Sie hiermit nicht alleine! Sie können und dürfen Hilfe und Unterstützung annehmen! Wenden Sie sich z.B. an:

Im Folgenden möchten wir Ihnen einen kleinen Überblick geben, über häufige emotionale/psychische Belastungen in Schwangerschaft und Wochenbett. Sie haben Fragen hierzu? Sprechen Sie uns gerne an! Sekretariat Frühe Hilfen 06221 522-2189

Weitere Informationen zu möglichen Belastungen und Hilfsangeboten finden Sie auch HIER »

Baby-Blues

Tage, die Mütter zum Weinen bringen.

„Ich bin bestimmt nicht nahe am Wasser gebaut –
 doch jetzt kommen mir ständig die Tränen…“

Viele Mütter erleben nach der Geburt ein seelisches Tief. Sie fühlen sich traurig, könnten den ganzen Tag weinen und werden von Stimmungsschwankungen hin und her bewegt – wie Blätter im Wind. Hinzu kommen große Erschöpfung durch die Anstrengungen der Geburt, Schlafmangel nach durchwachten Nächten und die Hormonumstellung nach der Geburt: Die Mütter werden ruhelos, reizbar, überängstlich und klagen über Konzentrationsschwierigkeiten – der Baby-Blues überfällt sie!

Bis zu 80% der Mütter sind durch den starken Hormonabfall nach der Geburt vom Baby-Blues betroffen. Doch solche Stimmungstiefs klingen meist nach wenigen Tagen von selbst ab.


Erst wenn das Stimmungstief länger als 10 Tage anhält, können psychische Krankheiten daraus erwachsen, die von einem Arzt/Ärztin behandelt werden sollten.

Depression in Schwangerschaft und Wochenbett

Depressionen beherrschen lernen.

„Ich habe mir so sehr ein Kind gewünscht und nun kann ich mich über das Baby nicht freuen, ich verstehe mich selbst nicht mehr.“

Anhaltende Stimmungstiefs und Erschöpfung können Zeichen depressiver Zustände sein. Ein Krankheitsbild, das nicht leicht zu schultern ist – schon gar nicht für Mütter, die ein Baby zu versorgen haben und in eine ganz neue Rolle hineinwachsen müssen.

Typische Symptome:

  • Schwere Erschöpfungszustände
  • Antriebs- und Energielosigkeit, Gefühl der inneren Leere und Unruhe
  • Ständige Angst, das Baby nicht gut genug zu versorgen oder es zu verletzen
  • Das Gefühl, mit dem Kind überhaupt nichts anfangen zu können
  • Ausgeprägte Schlafstörungen
  • Konzentrationsstörungen und zwanghaftes Grübeln
  • Körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, bleierne Schwere und Appetitlosigkeit
  • Selbsttötungsgedanken

Etwa 10% bis 15% aller Mütter sind von diesen Beschwerden betroffen – oft, ohne sich über die Folgen klar zu sein. Doch die Chancen, diese Erkrankung zu beherrschen, stehen gut, wenn professionelle Beratung und Therapien durch Psychiater/innen und Psychotherapeuten/innen und Unterstützung durch die Jugendhilfe in Anspruch genommen werden.

Durch die Depression kann es schwer werden, eine emotionale Beziehung zum Kind aufzubauen. Statt Freude schleichen sich Angst, Unsicherheit und Gefühllosigkeit ein. Die Versorgung des Kindes wird zur Last und es fällt zunehmend schwerer, auf das Baby einzugehen und seine Signale richtig zu verstehen. Daraus kann sich ein Teufelskreis zwischen Mutter und Kind entwickeln, der eine gute Entwicklung des Babys stören kann.

Bindung und Bindungsstörungen

„Ich kann mein Kind nicht lieben.“

„Bindung ist das gefühlsgetragene Band, das eine Person zu einer anderen spezifischen Person anknüpft“ (John Bowlby)

Das Bedürfnis nach Bindung ist ein biologisches Grundbedürfnis. Im Laufe des ersten Jahres entwickelt das Baby eine emotionale Bindung an die Hauptbezugsperson, meist die Mutter. Die Bindungsperson gibt dem Baby eine sichere Basis, von der aus der Säugling seine Umwelt erkundet und die ihn wieder beruhigt. Feinfühliges Verhalten der Mutter fördert die Entwicklung einer sicheren Bindung und damit die gesunde psychische Entwicklung des Kindes.

Feinfühlig zu sein heißt zu erkennen, was das Baby gerade braucht, was ihm gut tut und darauf prompt und angemessen zu reagieren. Z.B. ihm einen Tagesrhythmus zu geben, es zu berühren, zu streicheln, liebevoll anzuschauen, das Baby zu beruhigen und mit ihm so zu sprechen, dass es sich verstanden fühlt. Sollte es der Mutter selbst nicht gut gehen, fällt es ihr schwer, dem Baby Nähe und Schutz zu bieten. Dies kann z.B. dann der Fall sein, wenn sie selbst schlimme Erfahrungen in der eigenen Kindheit gemacht hat. Feinfühliges Verhalten kann man lernen und üben, z.B. in der Müttergruppe „Wiegeschritt“, in der entwicklungspsychologischen Beratung oder in Elternkursen.

Müttern fällt es manchmal schwer, eine Bindung zu ihrem Baby aufzubauen. In solchen Fällen können sie dann keine Freude empfinden, wenn sie ihr Baby sehen und spüren. Sie erleben ihr Kind dann als eine Last, die sie am liebsten ablegen würden. Es können aber auch Ärger, Wut und Ablehnung die bestimmenden Gefühle dem Baby gegenüber sein. Sobald jedoch solche Gefühle anhalten, ist Hilfe dringend notwendig. Statt sich aus Scham und Schuldgefühlen zurückzuziehen, suchen Sie bitte rasch Hilfe bei einem Psychiater oder Psychotherapeuten! Eine gut behandelbare psychische Erkrankung wie z.B. eine Depression, kann die Ursache Ihres Verhaltens und Ihrer Gefühle sein.

Jugendliche und junge Mütter

„Mein Kind ist alles, was ich habe“

Jugendliche Mutterschaft ist eine besondere Herausforderung. Jugendliche Eltern werden jäh konfrontiert mit einer Fülle unterschiedlicher Aufgaben. Sie müssen plötzlich Verantwortung übernehmen, auf die sie oft noch nicht vorbereitet sind wie z.B. Kinderversorgung, Existenzsicherung und Haushaltsführung.

Gleichzeitig stehen die verschiedenen Entwicklungsaufgaben an, die junge Mütter mit altersgleichen jungen Menschen teilen, wie z.B. Schul- und Berufsausbildung, Ablösung vom Elternhaus sowie das Ausbilden einer eigenen Persönlichkeit. Durch die neuen Aufgaben der Mutterschaft verändert sich das Selbstbild, das Verhältnis zu den eigenen Eltern und ggfs. die Partnersuche; da ein künftiger Partner auch Vater für das Kind sein soll. Die Entscheidung dafür, das Baby auszutragen, erscheint manchmal als Möglichkeit, einer schwierigen Lebenssituation in Familie, Schule, Beruf und Ausbildung zu entkommen.

Hilfen sind notwendig:

  • um den Bedürfnissen des Kindes sowie den eigenen Interessen oder den schulischen und beruflichen Verpflichtungen gerecht zu werden
  • um trotz Einschränkung von Spontanität die Freizeit zu gestalten

Junge Mütter und junge Eltern brauchen Unterstützung aus ihrem sozialen Umfeld, aus ihrer Familie oder von Einrichtungen. Diese Hilfen sollten sie sich bereits während der Schwangerschaft sichern. Hilfestellungen akzeptieren und einfordern zu können, ist eine persönliche Stärke.

Hilfestellungen können Anleitung in Alltagsbereichen, bei finanziellen Belangen und Umgang mit Behörden, bei der Organisation und Strukturierung des Alltags und bei der Beratung in Beziehungs- und Erziehungsfragen sein.

Angststörungen

Ängste, Furcht und Panik.

„ … ich kann nichts mehr gelassen sehen. Ich habe soviel Angst um mein Baby, dass ich mich nicht mehr traue, es aus den Augen zu lassen.“

Es gibt verschiedene Formen von Angststörungen: Zum Beispiel unerwartete Panikanfälle, die von Todesangst begleitet sind (Panikstörung), Angstzustände in großen Menschenansammlungen, auf Plätzen und in anderen öffentlichen Räumen (Agoraphobie), Angst vor prüfenden und kritischen Betrachtungen, genauso wie die Furcht, Erwartungen anderer nicht erfüllen zu können (Soziale Phobie) oder die Angst, dass man selbst oder die Familie, einem zukünftigen Unglück ausgeliefert sein könnte. Ständige Sorgen und Befürchtungen bestimmen den Alltag (Generalisierte Angststörung).

Allen Angststörungen ist gemeinsam, dass sie ständig präsent sind und den Alltag begleiten. Bestimmte körperliche Symptome treten zusätzlich auf: Herzrasen, Atemnot, Schwindel, Zittern, schweißnasse Hände, Beklommenheit, Engegefühle in der Brust, Übelkeit und Erbrechen.

Mit psychotherapeutischen Maßnahmen und medikamentösen Therapien lassen sich gute Erfolge bei der Behandlung davon betroffener Mütter erzielen.

Zwangsstörungen

Zwänge, die nicht loslassen.

„… sobald ich mein Baby in den Arm nehme,
habe ich das Gefühl, ich muss es fallen lassen.“

Betroffene leiden unter dem inneren Zwang, bestimmte Dinge immer wieder tun zu müssen oder einzelne Gedanken ständig von neuem durchdenken zu müssen. Typisch ist die Reaktion, diesen Zwängen nachgeben zu müssen – aus Angst, dass sonst Schlimmes passieren könnte. Häufig handelt es sich dabei um zwanghafte Befürchtungen, die zur ständigen Kontrolle zwingen– z.B. ob der Herd wirklich ausgeschaltet ist, alles an seinem Platz steht, die Wasserhähne abgedreht sind, das Auto abgeschlossen ist…

Nicht selten beziehen sich die Befürchtungen auf das Baby. Die Sorge, das Baby z.B. fallen zu lassen, es zu heiß zu füttern oder es bei Krankheit anzustecken bestimmen dann den Alltag. Solche Ängste und Befürchtungen können auch mit zwanghaften Impulsen verbunden sein dem Kind zu schaden, die umso mehr quälen, weil die Mutter ihr Kind liebt.

Solche Symptome können stark überhandnehmen – bis zur vollständigen Blockade alltäglicher Abläufe. Hier können eine Psychotherapie und/oder Medikamente weiterhelfen.

Posttraumatische Belastungsstörung

„Ich komme nicht los.“

Traumatische Erlebnisse – z.B. gewalttätige Übergriffe, Umweltkatastrophen, Kriege oder andere lebensbedrohende Situationen können zu schweren psychischen Störungen führen. Quälende intensive Erinnerungen an das Trauma drängen sich immer wieder auf (Flashback).

Die Betroffenen fühlen sich wie betäubt, können teilnahmslos werden und sich emotional völlig zurückziehen. Manchmal kommt es auch zu Ausbrüchen von Panik und Aggression, in Verbindung mit erhöhter Schreckhaftigkeit, Schlaflosigkeit, Alpträumen und Angst.

Auch eine Geburt kann als traumatisches Erlebnis empfunden werden und den Bindungsaufbau zum Kind schwer belasten. Hieraus kann auch eine Depression entstehen. Traumaspezifische Psychotherapien können entlasten und Hilfe bringen.

Suchtstörungen

„Entspannen und Abschalten kann ich nur noch mit Alkohol oder Drogen“

Unter Suchterkrankungen werden der Missbrauch (übermäßiger Konsum) und die Abhängigkeit (unabweisbares Verlangen) von Rauschmitteln aller Art verstanden. 
Hierzu gehören beispielsweise: Alkohol, Drogen, Medikamente, aber auch stoffungebundene Süchte, wie die Sucht nach Medien/Internet, Sport…
Suchterkrankungen begleiten Frauen oft schon während der Schwangerschaft.

Vor allem die Sucht nach Rauschmitteln kann bereits im Mutterleib und während der Geburt andauernde körperliche Schäden beim Kind verursachen. So entwickeln sich Babys im Mutterleib nicht richtig oder die Neugeborenen müssen nach der Geburt einen Entzug durchmachen.
Nach der Geburt können die Anforderungen mit der Versorgung des Kindes, unruhige Nächte, Schlafmangel und Unsicherheiten dazu führen, dass Alkohol und Drogen von Eltern als „Selbstmedikation“ eingesetzt werden und schließlich (wieder) in einen Missbrauch oder gar in eine Abhängigkeit münden.

Für schwangere suchtkranke Frauen / Mütter /Eltern gibt es spezielle Behandlungsangebote, die über die Suchtberatungsstellen (PDF) erfragt werden können. Sprechen Sie uns an!

ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung)

„Ich werde ganz nervös und zappelig, wenn ich einfach nur bei meinem Kind sitze und beim Spielen zu schaue.“

Vielleicht wissen Sie von sich, dass sie als Kind unter ADHS litten und haben den Eindruck, dass sie weiter unter Symptomen leiden. Vielleicht haben sie sich schon lange gefragt, warum Ihnen das Planen und Organisieren von Aufgaben so schwerfällt, warum Sie mehr Verkehrsunfälle haben als andere, warum sie oft Gegenstände verlieren.

Vielleicht haben Sie schon gehört, dass Kinder von Eltern mit ADHS häufiger unter ADHS leiden und fragen sich, wie sie dem entgegensteuern können.
Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung beginnt immer im Kindesalter und besteht bei etwa 50% der Betroffenen bis ins Erwachsenenalter fort.

Hauptsymptome sind:

  • Aufmerksamkeitsstörungen bei fehlender Anregung von außen
  • stark schwankende Gefühlslage
  • desorganisiertes Verhalten
  • Impulsivität
  • emotionale Überreagibilität
  • motorische Unruhe (Drang, sich zu bewegen)

Die Symptome der ADHS können sich auf das Erziehungsverhalten der Mutter auswirken. Es fällt Ihnen vielleicht schwer, ruhige und „langweilige“ Spiele zu spielen, die Aufmerksamkeit beim Kind zu halten und einen konstanten Erziehungsstil durchzuhalten. 
Spezielle psychotherapeutische Unterstützung für Erwachsene mit ADHS gibt es zum Beispiel am ZI in Mannheim und der Universitätsklinik in Freiburg. 
Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt oder Psychiater.

Essstörungen

Frauen mit Essstörungen kennen Themen wie:

  • der tägliche Kampf mit dem Essen
  • Diätverhalten und Schuldgefühle, wenn die selbst auferlegten Nahrungsvorschriften nicht eingehalten wurden
  • eine intensive Beschäftigung mit Figur und Gewicht, die das Selbstwertgefühl bestimmen

meist schon lange, bevor sie Mutter werden. 


Folgen können soziale Isolation, Depression oder impulsives und selbstschädigendes Verhalten sein.


Essstörungen sind schwerwiegende Erkrankungen, weil sie zu hormonellen und Stoffwechselveränderungen führen, die lebensbedrohlich werden können. Psychotherapie bei spezialisierten Psychotherapeuten und/oder in spezialisierten psychosomatischen Kliniken kann Ihnen weiterhelfen.

Manchmal überträgt sich das „Problemthema Essen“ auch auf die Ernährung des Kindes:
„Wie kann ich es schaffen, mein Baby richtig zu ernähren? Wie kann ich wissen, wann mein Baby hungrig oder satt ist?“ Diese Fragen können für Sie als Mutter eine zusätzliche Belastung darstellen

Wenn Sie Informationen und Beratung zum Umgang mit Essen wünschen, sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt oder Frauenarzt und besuchen Sie eine Beratungsstelle.

Notfälle

Das Jugendamt hat für Notfälle außerhalb der Öffnungszeiten des Jugendamtes ein Notruftelefon eingerichtet. Bei unklarer Versorgungs- oder Unterbringungssituation des Kindes ist über den Notruf der Feuerwehr 112 täglich rund um die Uhr ein Jugendamtsmitarbeiter des Rhein-Neckar-Kreises zu erreichen.

Akute Gefahrenlagen

In dringenden Fällen von Kindeswohlgefährdung wenden Sie sich bitte an den Bereitschaftsdienst des Allgemeinen Sozialen Dienstes des Jugendamtes:
Telefon:  06222 3073-4195

Bei akuter Eigen-oder Fremdgefährdung  sind die Polizeireviere des Rhein-Neckar-Kreises wie folgt zu erreichen:

  • Eberbach: 06271 92100
  • Hockenheim: 06205 28600
  • Neckargemünd: 06223 92540
  • Schwetzingen: 06202 2880
  • Sinsheim: 07261 6900
  • Weinheim: 06201 10030
  • Wiesloch: 06222 57090